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Willkommen an Bord der DODI!
Begleiten Sie Skipper Claus Beese und Bestfrau auf einem Eidert�rn zu einem Ziel, das Sie unbedingt selber besuchen sollten: Friedrichstadt - das Holl�nderst�dtchen zwischen Eider und Treene

Urlaub an der Westk�ste Schleswig-Holsteins

Ob Sie �ber die Nordsee die Eider anlaufen, oder �ber den Nord-Ostsee-Kanal kommen, spielt keine Rolle. Im letzteren Fall biegen Sie bei KM 40,7 nach Norden in den Gieselau Kanal ein. Am Ende des kurzen Kanalst�ckes schleusen Sie aus dem NOK aus und befinden sich nach wenigen hundert Metern schon auf der Eider. �ber Steuerbord geht es bei knappen Wassertiefen Eideraufw�rts nach Rendsburg, wo die Reise im Untereidersee zu Ende ist. Leider gibt es hier keine guten Liegepl�tze. �ber Backbord erreichen Sie nach kurzer Zeit Lexf�hre, wo man in Ruhe und Beschaulichkeit auch f�r l�ngere Zeit Station machen kann.





Der Yachtclub-Eider-eV-Lexf�hre bietet gem�tliches und ruhiges Liegen mit sauberen Duschr�umen und einem anheimelnden Bootshaus. Ein Wassersportrevier erster Klasse f�r die, die gem�tliches Wasserwandern in wundervoller Umgebung sch�tzen, unter Umst�nden die Angelausr�stung dabei haben und nette Leute kennenlernen wollen. F�r die Aktiveren gibt es aber auch Wasserskistrecken, ein Storchendorf (S�derstapel), und ein Holl�nder-St�dtchen (Friedrichstadt), das Sie gesehen haben m�ssen. Aber meistens nur friedvolle Ruhe.

Die Erbauer

Herzog Friedrich der III. von Gottorf hatte gro�e Pl�ne. Um die herzoglichen Kassen zu f�llen, wollte Friedrich III. den Au�enhandel st�rken. Zu seinen Ideen z�hlte die Gr�ndung einer neuen Stadt durch Niederl�nder, die als die besten Kaufleute ihrer Zeit galten. So entstand Friedrichstadt. Im Zusammenfluss der beiden Fl�sse Eider und Treene gelegen, war das Land bereits 50 Jahre vorher urbar gemacht worden. Zu dieser Zeit (1621) waren in Holland die Remonstranten der Verfolgung durch Staat und Kirche ausgesetzt und fl�chteten au�er Landes. Der Herzog bot ihnen das St�ck Land an, und die hervorragenden Wasserbauer lie�en sich dort nieder und gr�ndeten den Ort nach holl�ndischem Vorbild.






Holl�ndische Baustile mit wundersch�nen Giebeln...

...pr�gen das Bild der Stadt. Aufgelockert von zahlreichen Kan�len und Grachten, auf denen der Tourist auch bequeme Grachtenfahrten machen und sich etwas �ber die Geschichte der Stadt erz�hlen lassen kann. Wassersport wird hier gro� geschrieben. Ob Bootje fahrn oder Fische fangen, hier geht alles.


Stille Winkel...

...gibt es hier �berall. Geschwungene Br�cken �ber die kleineren Kan�le, durch die nur die ganz kleinen Bootjes fahren d�rfen. Malerische, winzige Hinterh�fe direkt an den Grachten, geschm�ckt mit zahllosen Blumenstauden. Im Sommer eine bl�hende Pracht, die es dem Auge schwermacht, sich sattzusehen.






Spa� auf dem Wasser

Auf dem nebenstehenden Foto kann man gut sehen, wie sich die Stadt zwischen die Ufer der beiden Fl�sse schmiegt. Im Hintergrund die Eider, die nach rechts zur Nordsee f�hrt und zur linken Seite nur wenige Kilometer bis zur Schleuse Nordfeld noch zum Tidengebiet geh�rt. Im Vordergrund die Treene.


Den Sportboothafen...

erreicht man nur von der Eider aus. Die Br�cken zwischen Treene und Hafen sind zu niedrig, um Boote durchzulassen. Allen Wassersportlern, ob nun Segler oder Motorbootfahrer, sei dieser Hafen empfohlen. Selten habe ich mich woanders so wohl gef�hlt, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit, der Hafen gem�tlich und anheimelnd. Ein Ort, an den man sich gerne erinnert und zu dem man gerne wiederkommt.