Das Revier |
Hammeh�tte - mehr als eine H�tte Alte Torfschifferkneipe l�dt ein zum Wochenend-T�rn nach
Neu Helgoland |
Nicht alle Freizeitkapit�ne ruft die See. Manche m�gen's �berschaubarer.
Sie zieht es auf die Fl�sse und Kan�le Norddeutschlands, in Regionen, die man ruhig als geschichtstr�chtig bezeichnen
darf und die oftmals mit ganz besonders sch�nen Landschaften aufwarten. F�hrt man die Lesum aufw�rts, so passiert man
etwa 11 Kilometer oberhalb der Einm�ndung in die Weser ihren Entstehungsort. Von Steuerbord kommt das Heidefl�sschen
W�mme daher, �ber Backbord f�hrt man in die M�ndung der Hamme, die das ber�hmte Teufelsmoor durchflie�t. |
Nach weiteren 2,5 Kilometern erreicht man die Klappbr�cke
Teufelsmoor/Neu Helgoland. Um sie zu durchfahren muss man sich in der alten Torfschifferkneipe "Hammeh�tte" melden,
wo gleichzeitig die Endstation des Fahrgastsschiffes "Hanseat" ist, das von Vegesack aus regelm��ig zu Fahrten "in's
Moor" startet und auch Radfahrer mitnimmt. Hierher zieht es am Wochenende ein Reihe von Sportbootschippern, die auch
hier noch gem�tliche Liegepl�tze finden. Es ist egal, ob man einfach nur Ruhe haben m�chte, oder mit einer der
Kremserfahrten bis ins benachbarte Worpswede f�hrt, um sich in den zahlreichen Galerien die Werke der ber�hmten
Worpsweder Maler Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker anzusehen. Man kann sich auch Fahrr�der leihen, oder mit
Kanus und Kajaks weiter ins Teufelsmoor hineinfahren. Sehr beliebt sind auch die Fahrten mit den nachgebauten
Torfk�hnen, mit deren Originalen man fr�her den wertvollen Brennstoff Torf bis nach Bremen und Bremerv�rde brachte.
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Bliebe nur noch zu kl�ren, woher der Name Neu-Helgoland stammt, wo
doch augenscheinlich dieser Ort rein gar nichts mit dem "Fuselfelsen" in den Weiten der Nordsee zu tun hat. |
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